Der Dreesch besteht aus den Stadtteilen Großer Dreesch, Neu Zippendorf, Mueßer Holz.
Ab 1971 erfuhr Schwerin durch die Errichtung des Industriegebiets »Schwerin-Süd« und die damit verbundene Stadterweiterung durch die drei Neubaugebiete Großer Dreesch, Neu Zippendorf und Mueßer Holz einen Entwicklungsschub. Die drei Stadtteile gehören zu den größten zusammenhängenden Neubaustadtteilen in industrieller Bauweise in Mecklenburg-Vorpommern. Sie befinden sich einige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt im Südosten der Stadt, zwischen Wald und See.
Seit der Wende werden die drei Stadtteile intensiv umgestaltet. Welche Projekte schon heute fertiggestellt sind und welche in Zukunft noch realisiert werden, können Sie hier später nachlesen.
(Areal zwischen Ludwigsluster und Crivitzer Chaussee, Grünem Tal und Karl-Marx-Allee; ursprünglich Dreesch I genannt)
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1971
11. November 1971
Grundsteinlegung und Montagebeginn für den 1. Bauabschnitt des Neubaugebiets Großer Dreesch.
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1972
Februar 1972
Einzug der ersten Mieter in die Makarenkostraße (heute Andrej-Sacharow-Straße).
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1972
Juni 1972
Freigabe der ersten Brücke für den Fahrzeugverkehr (Ludwigsluster Chaussee/Crivitzer Chaussee).
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1973
1. September 1973
Unterrichtsbeginn an der Hans-Beimler-Schule in der Friedrichs-Engels-Straße (Polytechnische Oberschule bis zur 10. Klasse).
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1973
17. Dezember 1973
Auf dem Großen Dreesch erfolgt die Grundsteinlegung für den neuen Druckkomplex der „Schweriner Volkszeitung“ mit Verlags- und Redaktionsgebäude.
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1974
10. Januar 1974
Übergabe der Tankstelle Crivitzer Chaussee.
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1974
31. August 1974
2. Polytechnische Oberschule öffnet ihre Türen, „Ernst Schneller“.
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1974
16. September 1974
Übergabe Stadtambulatorium Großer Dreesch.
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1974
6.Oktober 1974
Straßenbahn fährt von der Innenstadt zur Haltestelle „Zentrum“ im Bauabschnitt Dreesch II (heute Haltestelle Berliner Platz).
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1974
17. Dezember 1974
Übergabe der ersten Kaufhalle.
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1975
April 1975
Übergabe der 5 000. Wohnung.
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1975
5. September 1975
1. Cafè eröffnet in der Friedrichs-Engels-Straße, Cafè „An der Ecke“, davor Plastik „Der Bauarbeiter“ von Helmut Hartung.
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1976
März 1976
Einweihung der Goethe-Oberschule in der Makarenkostraße (heute Andrej-Sacharow-Straße), die vom Pfaffenteich (Fridericianum) hierher gezogen war.
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1977
April 1977
An der Ludwigsluster Chaussee wird der „Melkschemel“ seiner Bestimmung übergeben.
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1977
Dezember 1977
Übergabe der Poliklinik in der Kalininstraße (heute Anne-Frank-Straße).
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1978
Juni 1978
Neugestaltung des Monumentenberges.
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1979
Oktober 1979
Fertigstellung der 10 000. Wohnung.
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1980
1. Januar 1980
Das Appartementhaus auf dem Großen Dreesch, E.-Erwin-Kisch-Straße. 17, ist bezugsfertig. In 123 1- und 2-Raum Wohngen leben Rentner aus der Bezirksstadt.
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1980
8. Februar 1980
Ein Wandbild als Seitenansicht der Bertolt-Brecht-Schule wird übergeben. Der Schweriner Maler Horst Holinski schuf diesen Blumenkelch mit Symbolen aus der Industrie- und Landwirtschaft. Im Emaillewerk Beutha wurde dieses farbenfrohe Bild auf Emailletafeln umgesetzt und von Arbeitern des VEB Ausbau angebracht.
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1980
14. November 1980
Übergabe einer neuen Kindereinrichtung mit 180 Kindergarten- und 80 Kinderkrippenplätzen in der Makarenkostraße. Die Räume waren bisher Baustellenunterkünfte.
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1981
17. Februar 1981
In der Kalininstraße wird für ältere Bürger ein Klub der Volkssolidarität mit 70 Plätzen eröffnet.
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1981
31. März 1981
Die Schüler der Jaan-Kreuks-Oberschule erhalten eine Schwimmhalle.
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1981
9. April 1981
Fertigstellung der Schwimmhalle.
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1981
7. Juni 1981
In der Straße der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft eröffnet ein neuer Jugendclub.
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1981
12. August 1981
Die größte Verkaufseinrichtung des Bezirkes für Möbel- und Innenausstattung mit 1.800 m² Verkaufsfläche wird in der Straße der Deutsch-Sowjetischen-Freundschaft eröffnet.
Im damaligen Bauabschnitt Dreesch I, in dem zuletzt 18.000 Menschen lebten, gab es 6 Kinderkombinationen, 5 Schulen, 3 Turnhallen und 2 Kaufhallen.
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1994
Juni 1994
Mit der Schulhofgestaltung der Nils-Holgersson-Grundschule beginnt die städtebauliche Weiterentwicklung des Großen Dreesches.
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1994
Oktober 1994
Das erste Stadtteilbüro für Stadtplanung und Wohnumfeldverbesserung eröffnet in der Anne-Frank-Straße.
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1995
Juni 1995
Übergabe des Verwaltungsgebäudes der AOK an der Ecke Berhard-Schwentner Straße – Am Grünen Tal.
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1996
November 1996
Einweihung des Stadtteilzentrums Dreescher Markt.
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1997
Dezember 1997
Fertigstellung der letzten Wohnungen im Neubauvorhaben der WGS Arno-Esch-Straße/Bertha-von-Suttner-Straße.
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1999
April 1999
Mit dem Abriss des 11-geschossigen Hochhauses Friedrich-Engels-Straße 1-2 beginnt der Wohnungsrückbau.
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2001
Mai 2001
Das erste Geschäft eröffnet in den Dreesch-Arkaden (Friedrich-Engels-Straße 1-2).
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2003
Dezember 2003
Abschluss der Umgestaltung der Friedrich-Engels-Straße zwischen Bertha-von-Suttner-Straße und Dreescher Markt.
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2004
August 2004
Der Wohnheimkomplex in der Anne-Frank-Straße wird abgerissen.
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2006
Mai 2006
Einweihung des umgestalteten Dreescher Marktes und der Kunstkissen.
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2006
November 2006
Abriss der ehemaligen Hit-Kaufhalle in der Max-Reichpietsch-Straße.
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2008
Februar 2008
Am Dreescher Markt wird ein zweites Mehrgenerationenhaus eingeweiht (das erste entstand beim IB in der Keplerstraße). Nach zwei Trägern (MOBI Pflegeteam und Förderkreis der evangelisch-lutherischen Bernogemeinde Schwerin e. V.) musste es im November 2012 den Betrieb ganz einstellen.
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2008
Sommer 2008
13.000 Unterschriften wurden für den Erhalt der beiden Schwimmhallen auf dem Großen Dreesch und in Lankow gesammelt. Am Ende überlebt aus Kostengründen aber nur die Halle am Dreescher Markt. 2013 ist der Bau der neuen Schwimmhalle geplant.
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2009
Oktober 2009
Einweihung der „Nils-Holgersson-Grundschule“, die in 18 Monaten für 3 Millionen Euro komplett saniert wurde. In der 1973 gebauten Schule lernen derzeit 244 Schüler.
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2010
April 2010
Gründung des Trägerverbundes III für Kinder- und Jugendarbeit mit einer Festveranstaltung im „bus-stop“.
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2011
Herbst 2011
Die Bewohner der Obdachlosenunterkunft ziehen, nach langen Diskusionen um den Standort und Betreiber, von der Anne-Frank-Straße in die Weststadt. Der Block wird 2012 abgerissen.
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2013
September 2013
Grundsteinlegung für den Neubau der Schwimmhalle auf dem Großen Dreesch.
Areal zwischen Grünem Tal, Crivitzer Chaussee, Plater Straße und dem Freizeitgelände hinter der Wittenberger / Perleberger Straße; ursprünglich Dreesch II)
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1976
5. Februar 1976
Grundsteinlegung für den 2. Bauabschnitt
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1976
1976
1976 wird die Polytechnische Oberschule „Jaan Kreuks“ (heute Komplex der Astrid-Lindgren-Schule) übergeben und in den 2. Bauteil ziehen, für 3 Jahre Arbeiterversorgung und eine Filiale der Deutschen Post ein.
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1980
September 1980
Kombinierte Kindereinrichtung in der Pilaer Straße nimmt den Betrieb auf (heute Kita „Mosaik“).
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1981
20. März 1981
Übergabe von 150 Feierabendplätzen im Trakt B des neuen Heimes in der Pilaer Straße. Trotz Fortsetzung der Bauarbeiten am Trakt A (Pflegebereich) und am Versorgungstrakt können bis zum 30. Juni die ersten 30 Bewohner ihren Einzug halten. Nach Fertigstellung sind dort 256 Heimplätze vorhanden.
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1982
1982
1982 wird der 2. Bauabschnitt der „Jaan Kreuks“ POS als POS „Leen Kullman“ in Dienst gestellt.
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1983
1983
An der Pilaer Straße entsteht ein 33 m hohes Wohngebäude mit 11 Geschossen.
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1984
April 1984
Die Straßenbahntrasse wird vom Berliner Platz bis Hegelstraße verlängert (mit der Option einer Weiterführung über die Stadtgrenzen hinaus).
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1984
5. Oktober 1984
Die Volkseigene Gaststätten- und Hotelorganisation (HO) eröffnet am Berliner Platz den Gaststättenkomplex „Berlin“.
Der Name „Merkur“ steht für eine Biergaststätte mit 38 Plätzen, die in bäuerlichem Stil gehalten wurde. „Venus“ heißt die Tanzbar. Das gastronomische Herzstück ist die Speisegaststätte „Luna“ mit 85 Plätzen. -
1986
1. Dezember 1986
Eröffnung einer Volksbuchhandlung auf dem Großen Dreesch Teil II am Berliner Platz. Auf einer Verkaufsraumfläche von 160 m² präsentieren 8 Mitarbeiter auch Antiquarisches und Tonträger. Die Buchhandlung ist nach dem mecklenburgischen Dichter Fritz Reuter benannt. Es sollen dort auch Autorenstunden und Lesungen stattfinden.
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1987
Mai 1987
Einweihung des Berliner Platzes
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1992
1992
Straßenbahnhaltestelle Neu Zippendorf entsteht (sie war schon früher geplant, stieß jedoch auf Ablehnung bei der SED, weil diese vor ihrer benachbarten Parteischule, dem „Apachenhügel“, keine Ruhestörung duldete).
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1997
1997
Eröffnung der Sparkassen-Geschäftsstelle in der Magdeburger Straße.
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1999
1999
Pläne zur Umgestaltung Neu Zippendorf werden wahr.
(Neu Zippendorf ist – im Vergleich zu den beiden anderen Dreescher Stadtteilen – der am engsten bebaute. 1989 wohnten hier 15.900 Menschen; es gab 2 Kaufhallen, 1 Buchhandlung, kleine Gaststätten sowie mehrere Schulen und Kindertageseinrichtungen).
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1995
Oktober 1995
Gründung des Vereins „Haus der Begegnung“.
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1998
Mai 1998
Übergabe des Hauses in der Perleberger Straße 22 an den Verein „Haus der Begegnung“ durch den Sozialdezernenten Jochen Rößler.
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1999
April 1999
Das Stadtteilbüro für Stadtplanung und Wohnumfeldverbesserung in der Rostocker Straße wird eröffnet.
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1999
Dezember 1999
Mit dem Abriss des Hochhauses Pilaer Straße 1-2 durch die WGS beginnt der Stadtumbau in Neu Zippendorf.
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2001
Januar 2001
Mit dem Nachbarschaftstreff des Vereins „Hand in Hand“ in der Tallinner Straße 42 eröffnet das 1. aus dem Programm „Soziale Stadt“ geförderte Projekt.
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2001
Juli 2001
Fertigstellung des neuen Brunnens auf dem Berliner Platz als 1. Projekt der Wohnumfeldverbesserung.
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2001
August 2001
Eröffnung des Hauses „Am Grünen Tal“ der Sozius gGmbH.
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2002
November 2002
Die erste Ausgabe der Stadtteilzeitung „Turmblick“ – von Bewohnern für Bewohner – erscheint.
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2003
März 2003
Abschluss der Sanierung der Astrid-Lindgren-Schule und Einweihung der Stadtteilbibliothek.
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2003
November 2003
Öffentliche Vorstellung des Modellvorhabens des Stadtumbaus in der Tallinner/Vidiner Straße.
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2004
Januar 2004
Beginn des Rückbaus in der Talliner Straße.
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2006
April 2006
Abriss der Schule in der Perleberger Straße.
Mit der Umgestaltung der Vidiner Straße beginnt die Wohnumfeldverbesserung im Modellquartier. -
2006
Oktober 2006
Der Rückbau im Modellquartier an der Bosselmannstraße beginnt (Wuppertaler Straße 38-45).
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2008
Mai 2008
Die ersten Bewohner ziehen in das umfassend sanierte Pflegeheim „Haus am Fernsehturm“ ein.
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2008
Juni 2008
Bürgerinitiative um den Verein „Die Platte lebt“ sammelt 13.000 Unterschriften zum Erhalt der Dreescher Schwimmhalle; Stadtvertretung korrigiert daraufhin den zuvor gefassten Beschluss zur Schließung.
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2008
August 2008
Mit dem Einzug der letzten Mieter in die Tallinner Straße 9 ist das Modellvorhaben des Stadtumbaus abgeschlossen.
Mit einem Familienfest eröffnet am 29. August das Nachbarschaftszentrum in der Wuppertaler Straße 53 des Vereins „Hand in Hand“. -
2008
Herbst 2008
Die SWG beginnt mit den Sanierungsarbeiten im Quartier „Seeterrassen“ (Bereich Pilaer, Vaasaer und Wuppertaler Straße).
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2009
März 2009
Einweihung des Stadtteiltreffs „Eiskristall“ des Vereins „Die Platte lebt“ e. V. am Berliner Platz.
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2010
Frühjahr 2010
Die WGS beginnt mit der Sanierung des Hochhauses Am Berliner Platz 1-2, in diesem Zusammenhang erfolgt auch eine künstlerische Giebelgestaltung.
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2010
Dezember 2010
Übergabe der beiden neu gestalteten Schulhöfe der Astrid-Lindgren-Schule im Rahmen eines Modellprojektes „Soziale Stadt“. Schüler, Lehrer und Eltern waren aktiv an der Planung und Umgestaltung beteiligt.
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2012
2012
Sanierung der Sporthallen der Astrid-Lindgren-Schule und er Schule Halle am Fernsehturm.
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2012
Mai 2012
Grundsteinlegung der SWG für ein Mehrgenerationen-Wohnhaus in der Pilaer Straße, Fortsetzung des Umbaus des Quartiers „An den Seeterrassen“. Erster Neubau in Neu Zippendorf nach zehn Jahren. Bis Ende März 2013 sollen dort 38 Wohnungen entstehen.
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2012
September 2012
Schwerin erhält 2 Preise von der Stiftung „Lebendige Stadt“ und wird als barrierefreie Stadt“ ausgezeichnet (Haus der Begegnung Schwerin e. V. und Amt für Stadtentwicklung).
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2013
Herbst 2013
Fertigstellung des Mehrgenerationen-Wohnungsneubau mit 38 Wohneinheiten an den Seetarrassen.
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1978
21. Mai 1978
Baubeginn 3. Abschnitt (ehemals Dreesch III).
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1977
1977
Bau der RGW Halle am Fernsehturm als Sporthalle.
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1979
1. September 1979
Übergabe der Polytechnischen Oberschule VIII in der Eulerstraße (1990 bis 2008 Gutenberg-Schule).
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1980
29. August 1980
Übergabe der Schule in der Lise-Meitner-Straße (seit 1996 Sonderpädagogisches Förderzentrum).
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1981
7. Januar 1981
Übergabe der 1. Kinderkrippe im 3. Bauabschnitt, Gagarinstraße 57 (später „Spatzennest“).
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1981
23. Januar 1981
Für die Polytechnische Oberschule XII in der Liese-Meitner-Straße 4 im Teil III des Dreesches erfolgt die symbolische Schlüsselübergabe.
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1981
30. März 1981
An der Leninallee im 3. Bauabschnitt wird eine Komplexannahmestelle des VEB Dienstleistungsbetrieb eröffnet. Es ist die dritte Annahmestelle dieser Art im Neubaugebiet und die neunte in der Stadt.
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1981
1. April 1981
Die Buslinie 16 auf dem Großen Dreesch Teil III ist bis zur Lomonossowstraße (Parkplatz) verlängert. Damit werden die Wegezeiten der Bewohner hinter dem Fernsehturm wesentlich verkürzt.
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1981
9. April 1981
Errichtung einer zusätzlichen Kinderkrippe mit 40 Plätzen in der Liese-Meitner-Straße.
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1981
5. Oktober 1981
Die Polytechnische Oberschule IX im Teil II des Dreesches erhält den Namen „Dr. Richard Sorge“.
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1981
27. November 1981
In der Leninallee ist der erste Neubau eines Kinderheimes seiner Bestimmung übergeben worden. Zur Zeit haben hier 133 Kinder bis zur wirtschaftlichen Selbstständigkeit ihr zu Hause. Diese Einrichtung wird in Zukunft 250 Kinder aufnehmen.
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1982
31. Dezember 1982
Halle am Fernsehturm wird Multifunktionshalle für Kultur und Freizeit.
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1981
1981 - 1983
Grundsteinlegung 29. November 1981. Bau der katholischen St.-Andreas Kirche. Fertigstellung am 20. Januar 1983.
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1983
1983 - 1985
Bau der evangelischen Petruskirche.
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1984
2. Januar 1984
Die 17. Kindereinrichtung auf dem Dreesch Teil III in der Justus-von-Liebig-Straße 27-29, öffnet für 90 Krippen- und 180 Kindergartenkinder ihre Pforten.
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1984
20. Januar 1984
Der 5. Veteranenclub der Volkssolidarität in Schwerin wird in der Max-Planck-Straße bauseitig übergeben. Ab 17. Februar steht er mit 86 Plätzen besonders den Rentnern des Wohngebiets 116 zur Verfügung, welche hier ein warmes Mittagessen einnehmen und die Geselligkeit pflegen können.
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1984
7. April 1984
Straßenbahn fährt bis zur Hegelstraße. Die Straßenbahntrasse der Linie 2 und 3 ist 2,1 km lang und hat außer der Endstation die beiden Haltestellen „Am Fernsehturm“ und „Keplerstraße“.
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1984
3. Mai 1984
Inbetriebnahme der Versorgungseinrichtung des Sonderschul- und Heimkomplexes, zu dem das Kinder- und Jugendwohnheim „Herta Lindner“ mit 250 Plätzen sowie die Hilfsschule mit ihrem Internat gehören.
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1984
1. Oktober 1984
Übergabe einer neuen Krippe für 90 Kinder in der Kantstraße. Es ist die 9. Krippe im Teil III des Großen Dreesch und die 23. dieses gesamten Neubaugebietes.
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1984
3. Oktober 1984
Die 17 000. Wohnung seit der Grundsteinlegung im Jahre 1971 wird auf dem Dreesch Teil III in der Kantstraße 48 zur Nutzung übergeben.
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1986
14. April 1986
Eine neue Konsum-Kaufhalle wird in der Hegelstraße 2 im Teil III zur Nutzung übergeben. Auf 1.100 m² Verkaufsraumfläche sind unter anderem Stände für die Dame, fürs Kind und mit Kurzwaren eingerichtet. Außerdem gibt es eine Delikat- und Fischabteilung sowie eine Patyserie.
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1986
26. August 1986
Übergabe der 19. Kindereinrichtung für etwa 200 Vorschul- und 90 Krippenkinder in der Ziolkowskistraße.
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1986
1986
Übergabe der Schule in der Eulerstraße (seit 1991 Grundschule am Mueßer Berg).
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1986
10. Dezember 1986
Auf dem Dreesch wird die 11 000. Wohnung der Arbeiter- und Wohnungsbaugenossenschaft Fritz-Reuter zur Nutzung übergeben.
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1995
1995
Beginn des Stadtumbaus.
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1996
Anfang 1996
Mit dem Bau des Streetballplatzes am damaligen Schliemann-Gymnasium beginnt die Wohnumfeldverbesserung im Mueßer Holz.
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1996
August 1996
Das Stadtteilbüro für Stadtplanung und Wohnumfeldverbesserung eröffnet im Jugendhilfezentrum des IB in der Keplerstraße 23 und zieht später in die Keplerstraße 4.
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1997
Februar 1997
Fertigstellung des Einkaufszentrums Keplerpassage.
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1998
Februar 1998
Die Turnhalle Hamburger Allee wird an der damaligen Erich-Kästner-Schule fertiggestellt.
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1999
März 1999
Fertigstellung des Schulneubaus für das Pädagogium in der Mendelejew-Straße.
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1999
April 1999
Mit dem Abriss des Gebäudes Lise-Meitner-Straße 13-21 durch die SWG beginnt der Wohnungsrückbau im Mueßer Holz.
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1999
1. Juni 1999
Der Bauspielplatz „Mueßer Holz“ eröffnet an der Marie-Curie-Straße auf damals 5.000 qm seine Pforten.
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1999
November 1999
Neueröffnung des Fernsehturmrestaurants in 100 m Höhe.
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2000
Juni 2000
An der Lise-Meitner-Straße erstellt die SWG 56 Wohnung im Betreuten Wohnen.
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2002
2002
Der Stadtteil wird in das Programm „Soziale Stadt – Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf“ aufgenommen.
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2003
November 2003
Fertigstellung des Grünzugs Keplerstraße.
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2005
4. Oktober 2005
Einweihung des Sozialkaufhauses mit Möbel- und Textilbörse sowie Suppenküche in der Keplerstraße 24.
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2006
April 2006
Abriss der Schule in der Hegelstraße.
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2006
August 2006
Beginn des Rückbaus im Entwicklungsgebiet für den Eigenheimbau „Am Mueßer Wald“.
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2007
Oktober 2007
Einweihung des Gorodki-Parks mit Turnhalle und einem Gorodki-Platz mit 8 Bahnen.
Einweihung des IB-Bürgerzentrums in der sanierten Einrichtung in der Keplerstraße. -
2008
Mai 2008
Die ersten Bewohner ziehen in das umfassend sanierte Pflegeheim „Haus am Fernsehturm“ ein.
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2009
März 2009
Einweihung der DFB-Mini-Fußballfeldes des Vereins „Makkabi“ im Gorodki-Park.
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2010
April 2010
Abriss des Hochhauses Max-Planck-Straße 4-5.
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2010
Mai 2010
Beginn der Sanierung der Grundschule „Am Mueßer Berg“.
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2010
Juni 2010
Grundsteinlegung für die erste bilinguale Kita (englisch-deutsch) in der Eulerstraße.
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2010
Oktober 2010
„Kaufland“ eröffnet seine erste Filiale in der Keplerpassage.
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2011
Februar 2011
Beginn der Wohnumfeldgestaltung im Physikerviertel im Mueßer Holz (DKB), Teilübergabe des Angers mit Spielplatz und Windspiel im Juni 2011.
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2011
Juni 2011
Übergabe der „Future Kids“ in der Eulerstraße.
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2011
Juni 2011
Festwoche „40 Jahre Dreesch“ vom 18. – 25. Juni.
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2011
September 2011
Übergabe der sanierten Grundschule am Mueßer Berg, die gleichzeitig ihr 20-jähriges Bestehen feiert.
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2012
November 2012
Stadtteilzeitung Schweriner Turmblick wird 10 Jahre.
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2012
Januar 2012
Einweihung des „Koordinierungszentrums für Jugendliche“ der DAA in der Hamburger Allee 140 C – ein BIWAQ-Projekt (Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier) für Beratung, Bildung und Beruf.
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2012
10. November 2012
Weihe der Russisch-Orthodoxen Kirche in der Hamburger Allee 120