Die Mühe hat sich gelohnt. Es war ein tolles Fest – so bunt wie unsere Stadtteile.
Einige hundert Menschen unterschiedlicher Nationalität und Religion sowie unterschiedlichen Alters feierten bei bestem Sommerwetter friedlich zusammen und erlebten ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm. Das war nicht perfekt, aber auf jeden Fall mit viel Herz gemacht. Mit dabei waren: der Rock- und Popchor der Astrid-Lindgren-Schule/IGS Bertolt Brecht, der IB-Hort der Astrid-Lindgren-Schule, die Gitarrengruppe der Grundschule am Mueßer Berg, der Chor „Lebensfreude“ vom Verein Kuljugin, die Kepler-Open-Air-Band, Bläser und Sänger der Schule am Fernsehturm, Kinder der Sonntagsschule des deutsch-syrischen Vereins „Miteinander – Ma’an“, die interkulturelle Kulturgruppe vom „Eiskristall“, die ukrainische Sängerin Olga Mikheeva vom Verein SIČ, die afrikanischen Trommler Atti und Asimou, die Ex-Schwerinerin Irina Abliganz mit einem usbekischen Tanz.
Zu Gast waren auch AWOscha von der AWO, das neue Blumenmaskottchen vom „Haus der Begegnung“ und Fridolin vom Verein „Die Platte lebt“.
Dafür, dass das Bühnenprogramm nonstop lief, sorgten die Techniker des Patchwork-Centers. Mit einem vielseitigen Angebot für die jungen Besucher war der Trägerverbund III für Kinder- und Jugendarbeit präsent – mit Back-datt-Mobil, Wikinger-Karussell, Hüpfburg, Trampolinen sowie Bastel- und Spielangeboten im Zirkuszelt.
Großen Zulauf hatten auch die Infostände und Mitmach-Aktionen von WGS (Glücksrad und Popcorn), TAG, vom Verein „New Social Way“ (Bienenpavillon) und von der „Toys Company“ (Glücksrad).
Stadtvertreter (SPD, LINKE, Unabhängige Bürger) und Mitglieder der Ortsbeiräte Neu Zippendorf und Mueßer Holz kamen im Polit-Café des Vereins „Die Platte lebt“ mit Bewohnern ins Gespräch.
Um das leibliche Wohl kümmerten sich die Vereine „Hand in Hand“ der SWG und New Social Way sowie die Petrusgemeinde und die Freie evangelische Gemeinde. Das Syrische Zentrum bot außerdem orientalische Leckereien zum „Zuckerfest“ an.
Das Fest, das aus dem Verfügungsfonds „Soziale Stadt“ gefördert wurde, wurde finanziell auch unterstützt von den Wohnungsunternehmen WGS, SWG, Wohn-Land-Immobilien und Wohnungsverwaltung Liermann sowie von der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin.