Es war nicht einfach für Michael Kockot alle Genehmigungen für die Nutzung des Fernsehturms zu bekommen. Viele Schwierigkeiten waren zu überwinden. Doch nach einer anstrengenden Woche waren sich Initiator und alle Unterstützer einig, die Mühe hatte sich gelohnt. Bereits vor 14 Uhr stand am 20.10., dem ersten Tag des Projektes, eine kleine Traube vor dem Eingang des Fernsehturms und schnell gab es eine längere Wartezeit, um mit dem Fahrstuhl 97 hoch zur Aussichtsplattform zu gelangen. In den folgenden Tagen sollte sich das nicht wesentlich ändern, teilweise betrug die Wartezeit über 2 Stunden. Nachdem der Fernsehturm jetzt 2 Jahre geschlossen war, hatten viele Menschen darauf gewartet wieder auf den Turm fahren zu können. Es besteht die Hoffnung, dass die Dynamik des Projektes weiter wirkt und schließlich nur Neueröffnung des Turms führt.
Ziel der Turmöffnung es war aber auch Geschichten und geschichtliches für ein „Museum“ über den Dreesch zu erhalten. Hierzu wurden viele Interviews aufgezeichnet und zahlreiche Menschen gaben Bilder und Gegenstände mit Bezug zum Dreesch ab.