Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen nutzten ca. 30 Interessierte die Gelegenheit zu einer städtebaulichen Radtour mit dem Baudezernenten, Bernd Nottebaum, und dem Fachdienstleiter Stadtentwicklung, Andreas Thiele. Los ging es am frisch sanierten Hochhaus der WGS in der Rahlstedter Straße. Bereichsleiter Dany Neuwirth ermöglichte einen Einblick in das Gebäudeinnere bevor die Teilnehmer sich zur Tour durch die Stadt auf die Sättel schwangen. An der ehemaligen Schwimmhalle Lankow war allerdings bereits der erste Stopp. Bauherr und Architekt Ulrich Bunnemann stellte seine Pläne zur Umnutzung der Halle vor. Weiter ging es anschließend zum Hort der Friedensschule, wo Architekt Jörn Willert über die Baustelle führte und den Umgang mit der historischen Bausubstanz erläuterte. Die nächste Etappe ging dann ins Mueßer Holz. Dort stellten die Fachwerkler Architekten die Planungen zum Bildungs- und Bürgerzentrum Hamburger Allee vor und Frau Kapellusch von der Volkshochschule „Ehm Welk“ erklärte das inhaltliche Konzept sowie die geplanten Angebote der VHS. Am neu errichteten 11 Meter hohen Kletterfelsen auf dem Bauspielplatz endete die Fahrt nach 14 km und mehr als 4 Stunden Informationen zu Stadtentwicklung mit einer kleinen Erfrischung.Die Teilnehmer, darunter auch Politiker aus der Stadtvertretung und den Ortsbeiräten, zeigten sich gut informiert und bedankten sich für diese kurzweilige „Stadtführung“. Besonders mit den interessanten Details zu städtebaulich prägenden Bauwerken, die auf dem Weg lagen, brachten Bernd Nottebaum und Andreas Thiele den Radlern den Wert einer gute Stadtplanung und einer überlegten Städtebauförderung nahe.