Die Arbeiten zur Erneuerung des 2. Abschnittes des Fernsehturmvorplatzes sind abgeschlossen. Es wurden die Wege erneuert, das Grün ergänzt und ein neuer Zaun zum Feuerwehrmuseum gesetzt. Die Maßnahme wurde aus Mitteln der Städtebauförderung des Bundes und des Landes unterstützt.
Neuigkeiten
Neues aus den drei Schweriner Stadtteilen Großer Dreesch, Neu Zippendorf und Mueßer Holz.
Einweihung des „neuen“ Berliner Platzes am 19.08.2016 bei strahlendem Sonnenschein
Bei einem bunten Kinderfest und dem erstmals wieder stattfindenden Wochenmarkt konnten die Schwerinerinnen und Schweriner den neugestalten Platz am 19. August wieder in Besitz nehmen. Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow übergab den Platz um 11 Uhr mit einer kurzen Rede und durchtrennte gemeinsam mit Kindern der Kita Mosaik das offizielle Band. Die Oberbürgermeisterin bedankte sich bei allen Anwohnern und Geschäften am Platz für ihr Verständnis und ihre Geduld mit dieser Baumaßnahme. Die neue Gestaltung wertet das Stadtteilzentrum angemessen auf, hat eine hohe Aufenthaltsqualität und schafft einen schönen Rahmen für den Wochenmarkt. Die Landeshauptstadt freut sich, dass dieses anspruchsvolle Projekt nun mit Unterstützung durch die Städtebauförderung von Bund und Land realisiert werden konnte.
Der untere Berliner Platz kann erst zu einem späteren Zeitpunkt saniert werden. Zunächst muss dazu der geplante Abriss der Hochhäuser Rostocker Straße 5-7 umgesetzt werden, da bei diesen Arbeiten der Platz beschädigt werden könnte. Der Abriss soll Anfang 2017 beginnen. Die Erneuerung des unteren Platzes ist deshalb für 2018 vorgesehen.
Bundesministerinnen besuchten das Mueßer Holz
Das bereits heute von Volkshochschule (VHS) und Förderschule genutzte Gebäude Hamburger Allee 126 soll bis Ende 2018 zu einem Zentrum für das Mueßer Holz entwickelt werden.
Bundesbauministerin Barbara Hendricks und Familienministerin Manuela Schwesig überreichten am 15. Juni einen symbolischen Scheck. Zudem informierten sie sich über das in Neu Zippendorf und Mueßer Holz stattfindende Projekt „JUSTiQ“ zur Förderung von Jugendlichen.
Sie waren zu Gast in der Volkshochschulaußenstellen Hamburger Allee. Barbara Hendrick (Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit) hat dort zuerst einen Fördermittelbescheid über 3,8 Mio. Euro für das geplante Bildungs- und Bürgerzentrum übergeben. Das bereits heute von Volkshochschule (VHS) und Förderschule genutzte Gebäude Hamburger Allee 126 soll bis Ende 2018 zu einem Zentrum für das Mueßer Holz entwickelt werden. Durch die Förderung des Bundes wird dies jetzt möglich.
Anschließend lassen sich Frau Schwesig (Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) und Frau Hendricks über ihr Gemeinschaftsprojekt „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ informieren.
Das ressortübergreifende ESF‐Vorhaben unterstützt seit Februar 2015 junge Menschen mit Startschwierigkeiten beim Übergang von der Schule in den Beruf mit aufsuchender Arbeit, Beratung und Einzelfallhilfe (Jugendsozialarbeit). Ziel ist, individuelle Hürden auf dem Weg Richtung Ausbildung und Arbeit zu überwinden und eine schulische, berufliche und soziale Integration zu ermöglichen.
Sie finden dazu einen Beitrag auf www.tv-schwerin.de.
Evangelische Petrusgemeinde für deutschen Engagementpreis nominiert
Ihr Einsatz für soziale Gerechtigkeit und ein friedliches Miteinander im Mueßer Holz erfährt durch diese Nominierung eine besondere Anerkennung.
Evangelische Petrusgemeinde eröffnet Außenstelle in der Gagarinstraße 31
Das Projekt „AlphaArbeit“ der Petrusgemeinde ist zukünftig in der Gagarinstraße 31 zu erreichen.
Nachbarn miteinander ins Gespräche bringen, möchte Thomas Ruppenthal und sein ehrenamtliches Team mit dem Projekt AlphaArbeit. Dazu sind sie nun in eine Wohnung der WGS in der Gagarinstraße 31 gezogen. An drei Tagen in der Woche sind die Türen der Wohnung für jedermann geöffnet. Sie soll sich zu einem Treffpunkt für die Nachbarschaft entwickeln, wünscht sich Ruppenthal. Deshalb werden auch Angebote im Innenhof gemacht, die für Aufmerksamkeit in der Nachbarschaft sorgen.
Öffnungszeiten: Dienstag: 15-18 Uhr, Mittwoch 10-12 u. 14-16 Uhr, Freitag 8-14 Uhr
Telefon: 0178 9611092
Das Unternehmen „Intown Wohnen Schwerin“ kauft 622 Wohnungen der WGS im Mueßer Holz
Der neue Eigentümer kündigt Investitionen in die Wohnungen an.
Nach Information der SVZ vom 6.4.2016, hat die WGS mit Wirkung zum 1. März 622 Wohnungen an die Intown Wohnen Schwerin verkauft, einer Tochter der Berliner Intown Investment. Wie das Blatt berichtet, ist der neue Eigentümer bestrebt, alle Wohnungen zügig auf ein modernes Ausstattungsniveau zu bringen. Intown ist bestrebt, die Wohnungen mindestens 10 Jahre im Bestand zu halten. Miro Schwerdtner, Leiter der Immobilienabteilung von Intown, unterstreicht gegenüber der SVZ, die Absicht des Unternehmens das Mueßer Holz nachhaltig zu entwickeln.