Nachts macht der beleuchtete Giebel einen besonders schönen Eindruck.
Die Giebelgestaltung ist ein Beitrag zum 60. Betriebsjubiläum der SWG. Er ist von der Kreuzung Hamburger Allee / Plater Straße sehr gut zu sehen und könnte so zum Wahrzeichen Neu Zippendorfs werden. Von weitem sichtbar erscheinen auf dem neu gestalteten SWG-Giebel Worte wie „Zuhause“, „Garten“, „Träume“, „Freude“ oder „Ferne“ – scheinbar ohne Zusammenhang. Sie ermöglichen eigene Assoziationen. Die Worte kehren in verschiedenen Sprachen wieder, u. a. in Spanisch, Englisch, Japanisch, Arabisch, Eritraes, Serbisch und Russisch. Das Fremde und Vertraute fließen zusammen und ergeben ein gemeinsames Bild. Das Fenster im oberen Drittel soll Ein- und Ausblicke geben und zum Innehalten einladen. Die Idee zu diesem ungewöhnlichen Giebelbild stammt von Annette Czerny und Mechthild Flemming. Sie sind die Siegerinnen eines Wettbewerbs in dessen Juri neben der SWG auch der der Künstlerbund, der Fachdienst Stadtentwicklung auch der Ortsbeirat Neu Zippendorf vertreten waren. Die Gestaltung wurde aus dem Programm „Stadtumbau Ost“ durch Bund, Land und die Landeshauptstadt gefördert.
Zur Einweihung des Giebels hatte die SWG alle Beteiligten am 30. Januar, 19:00 Uhr eingeladen, da er bei Dunkelheit angestrahlt wird und dann besonders bedeindruckend ist.